Sonntag, 12. Juli 2015

Apfelkuchen mit Streuseln

Wir teilen viele Dinge mit einander und sind uns sehr oft einig...leider nicht wenn es um meine LEIDENSCHAFT für süßes Zeug geht :-)!

In seltenen Fällen isst er jedoch mal einen Apfel und Rührkuchen ist es an besonderen Tagen auch nicht abgeneigt. Zu seinem Geburtstag habe ich ihm dann (gleich 2 mal) diesen leckeren Apfel- Streuselkuchen gebacken - den tatsächlich nicht nur ich lecker fand.
Es gab ihn als süßen kleinen Herzkuchen schon nachts (den haben wir sofort vernascht) und als "richtigen" großen zum Kaffee mit der Familie.




Zutaten

Für 16 Stücke

Für den Teig
  • 125 g weiche Butter
  • 125 g Zucker
  • 2 El Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 0,5 Fläschchen Zitronenaroma
  • 3 Eier (Größe M)
  • 150 g Weizenmeh
  • l50 g Kartoffelmehl
  • 2 Tl Backpulver gestrichen
  • 2 El Milch
  • 750 g Äpfel
  • 25 g Butter
Für die Streusel
  • 200 g Marzipan
  • 100 g weiche Margarine oder Butter
  • 0,5 Vanilleschote, das Mark davon
  • 50 g Zucker-Zimt-Mischung
  • 150 g Mehl

Zubereitung

Für den Teig
  1. Für den Teig Butter in einer Rührschüssel mit einem Handrührgerät geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker, Salz und Zitronen-Aroma unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Jetzt jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren. Mehl, Kartoffelmehl und Backpulver mischen und nach und nach, mit der Milch abwechselnd, auf mittlerer Stufe einsieben
  2. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Die Äpfel vierteln und kranzförmig auf den Teig verteilen (ich ritze die Äpfel noch ein) und mit zerlassenener Butter bestreichen.
Für die Streusel
  1. Marzipan fein würfeln und mit 100 g weichem Fett cremig rühren. Das Mark der Vanilleschote, Zucker-Zimt u. Mehl dazu geben und zu Streuseln verkneten.
  2. Marzipan-Streusel auf die Äpfel verteilen 
  3. Die Form auf dem Rost im unteren Drittel in den vorgeheizten Ofen schieben. Den Kuchen etwa 45 Minuten bei 180 °C (Ober- u. Unterhitze) oder Umluft bei 160 °C backen.
  4. Damit die Streusel nicht zu dunkel werden, evtl. kurz vor Ende der Backzeit mit Pergamentpapier abdecken.

Sonntag, 10. Mai 2015

American Pancakes with Blueberries

We LOVE it!

Jedes Jahr zu Muttertag bekommt unsere Mama ein tolles Frühstück von uns. Da haben wir uns nicht nicht Lumpen lassen und uns schon morgens vor den Herd und den Ofen gestellt. Meine kleine Schwester hat eine leckere Quiche gebacken und ich habe mit wirklich sauleckeren PANCAKES geglänzt.



Zutaten für 4 Portionen
(4 Portionen sind es dann wenn es wirklich nur Pancakes zum Frühstück gibt)
  • 250g Mehl
  • 50g brauner Zucker
  • 300ml Vollmilch
  • 90g Butter
  • 2 Eier
  • 1 ½ EL Haferflocken 
  • 1TL Backpulver
  • 1/2TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckle Vanillezucker

Zubereitung
  1. Zuerst wir die Butter in einem kleinen Topf vorsichtig zerlassen. Anschließend wird sie zur Seite gestellt, damit sie langsam wieder ein bisschen abkühlen kann. 
  2. Die trockenen Zutaten, Mehl, Zucker, Haferflocken, Backpulver, Natron, Salz und Vanillepulver werden miteinander vermischt. 
  3. In einer anderen Schüssel werden die Eier schaumig geschlagen. Zuerst wird die zerlassene Butter und dann die Milch hinzu gegeben und untergerührt.
  4. Die Mehlmischung wird nun langsam eingerührt bis ein dicker, zähflüssiger Teig entsteht. Am besten wird ihr probiert diesen jetzt ml kurz, wenn ihr in süßer oder vanilliger wollt, dann geb die entsprechenden Zutaten noch hinzu und rührt sie nochmal ordentlich unter. 
  5. Margarine in einer Pfanne schmelzen. Die Pancakes richtig auszubacken muss man erst ein bisschen raus finden. Gebt etwas Teig in die Pfanne und schaut, dass der Klecks rund ist. Gebt jetzt die Heidelbeeren drauf. Die Pancakes brauchen ein bisschen Zeit zum aufgehen, daher ist es sinnvoll sie bei mittlerer Hitze zu backen und zu wenden sobald sie fest genug dazu sind. Wenn die Pfanne zu heiz ist werden sie schnell zu dunkel. Die 2. Seite braucht dann nicht mehr lang.  
Die Heidelbeeren gebe ich erst beim ausbacken dazu, damit der Teig nicht so grau wird. Außerdem wird so sichergestellt, dass auch in jedem Pancake genug Beeren drin sind :-). 

Sonntag, 3. Mai 2015

Rhabarbercrumble mit Haferflocken

Mhh...es ist Rhabarberzeit!!!

Schon seit Wochen habe ich nichts anderes als Rhabarer im Kopf. Rhabarberkuchen, Rhabarberkompott, Rhabarbersaft, RhabarberALLES. Ich bestelle Einmachgläser suche nach Rezepten und warte auf den Tag an dem die Stangen im Garten meines Papas endlich reif sind. 

Heute war es dann so weit, er kam mit einem riesigen Arm voll Rhabarber an. Wunderbar!

Weil ich es einfach nicht mehr erwaten konnte wollte ich am liebsten sofort los legen und die ganzen sauren Stangen verarbeiten. Da wir aber zufällig auch noch Gäste zum grillen erwartet haben, dachte ich mich ich mache einen schnellen leckeren Nachtisch - Rhabarber Crumble und zwar mit ganz viel knusprigen Streuseln mir Haferflocken.

Der Crumble ist wirklich ein super Nachtisch. Er kann in einer Auflaufform zubereitet werden aber schöner ist es wenn es pro Portion ein kleine hitzebeständige Form verwendet wird. Der Cumble ist doch relativ flüssig und es ist wirklich schwer ihn schön auf einem Teller zu drapieren ;-).




Zutaten für 4 Portionen
Für die Streusel:
  • 60g Mehl
  • 1 ½ EL Haferflocken 
  • 45g braunen Zucker
  • 75g kalte Butter 
  • 3 TL Vanillezucker
Für die Füllung:
  • 350g Rhabarber
  • 1 ¼ EL braunen Zucker
  • Butter (für die Formen) 

Zubereitung:
  1. Rhabarber schälen und in eine Auflaufform oder in kleine Formen geben. Die Stückchen großzügig mit dem braunen Zucker bestreuen.
  2. Den Ofen auf 190 Grad vorheizen.
  3. Mehl, Haferflocken, Zucker, Butter und Vanillezucker mit den Händen zu Krümeln reiben und über den Rhabarber streuen.
  4. Die Form für etwa 25 Minuten in den Ofen schieben. Der Crumble ist fertig wenn die Streusel eine leichte Bräune erhalten haben.

Mhhh Nussecken



Zutaten

Für den Teig:
  • 100g Butter
  • 60g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 180g Mehl
  • 30g gemahlene Haselnüsse

Für den Belag:
  • 50g Butter
  • 120g Zucker
  • 60g Zuckerrübensirup
  • 100g Schlagsahne
  • 200g gehackte Haselnüsse
  • 100g gemahlene Haselnüsse
  • 100g gehackte Mandeln
  • 150g Zartbitter-Kuvertüre


Zubereitung

Für den Teig:
  1. Butter, Puderzucker, Salz, Ei, Mehl und gemahlene Haselnüsse zuerst mit den Knethaken des Handrührgeräts mischen, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Am besten lässt der Teig sich verarbeiten wenn er für 1 Stunde im Kühlschrank war, das muss aber nicht sein.
  2. Den Backofen auf 180°C, Umluft 160°C, vorheizen. Den Teig mit den Händen gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech drücken. 
Für den Belag:
  1. Butter, Zucker, Sirup und Schlagsahne in einen Topf geben und unter gelegentlichem Rühren bei kleiner Hitze etwa 4 Minuten kochen lassen. Dadurch karamellisiert der Zucker, die Masse bleibt durch die Sahne aber flüßig. Hir muss darauf geachtet werden, dass die Masse nicht zu dunkel wird, denn sonst wird der Karamell bitter. Den Topf von der Platte nehmen und beide Nusssorten unterrühren.
  2. Die Nussmischung auf dem Teig verteilen. Im Ofen auf der untersten Schiene etwa 20 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer in beliebig große Dreiecke schneiden. Die Kuvertüre grob hacken und in einer kleinen Schüssel im heißen Wasserbad schmelzen lassen. Jeweils eine Seite der Nussecken hineintauchen und auf Backpapier trocknen lassen.

Samstag, 11. April 2015

Nusskuchen - für Thomas



Foto

Für den Geburtstag meine Schwester und den 30. Geburtstag meines zukünftigen Schwagers (ja Thomas du bist jetzt schon 30 Jahre alt ;-)) habe ich mich mit ihr den ganzen Tag in der Küche eingeschlossen. Wir haben gebacken, gekocht gebraten und heraus kamen lauter leckere Sachen. Unter anderem dieser leckere Nusskuchen - der auch unseren Geburtstagskinder sehr gut geschmeckt hat.

Zutaten

  • 200g gemahlene Nüsse - Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse - alles was gerne noch da ist ;-)
  • 50g grob gehackte Nüsse
  • 250g weiche Margarine
  • 200g Zucker
  • 125ml Milch
  • 200g Mehl
  • 4 Eier
  • 1 Päckle Vanillezucker
  • 1 Päckle Backpulver
  • Puderzucker/Schokoguss

Zubereitung

  1. Zuerst werden die Eier getrennt und aus dem Eiweiß wird Eischnee geschlagen. Der kann nun erstmal zur Seite gestellt werden. Der Ofen wird jetzt auf 170°C Umluft vorgeheizt.
  2. Anschließend kommen die restlichen Zutaten alle zusammen in eine Schüssel und werden zu einer Masse verrührt.
  3. Jetzt wird der Eischnee vorsichtig untergehoben und die Masse in eine Kuchenform gefüllt. 
  4. Jetzt ab in den Ofen damit. Bei vorgeheiztem Backofen wird der Kuchen langsam bei 170°C ca. eine Stunde gebacken. Es kann auch sein, dass er bereits nach 45 Minuten fertig ist - deshalb kontrolliere ich ab der 45 Minute mit einem Holzstäbchen ob der Kuchen fertig ist. Einfach Holzstäbchen in die Mitte stecken kurz warten und wieder raus ziehen. Wenn kein Teig kleben bleibt ist der Kuchen fertig!
  5. Nach dem Auskühlen großzügig mit Puderzucker bestreuen oder mit wenn er noch ein bisschen warm ist mit Schokolade überziehen. Ich finde ihn mit Vollmilchschokolade überzogen einfach am besten.

Bunte Kekse - Schwarz-Weiß Gebäck mal anders


Auch diese leckeren bunten Kekse waren ein Ergebnis der Backaktion anlässlich des Geburtstags meiner Schwester. Sie arbeitet in Kindergarten und was könnte da besser sein als süße Kekse - wenn die dann auch noch eine so tolle Farbe haben und bunte Streusel drumherum sind kann da fast nichts mithalten.

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 250 g Butter
  • 2 Beutel à 4 g blaue Lebensmittelfarbe (am besten eignet sich Lebensmittelfarbpulver z.B. von http://www.brauns-heitmann.de/sortiment/lebensmittelfarbe/lebensmittelfarbe/)
  • 130 g bunte Zuckerstreusel

Zubereitung

  1. Ofen auf 150°C vorheizen. Das Mehl mit dem Zucker und dem Backpulver mischen. Die Eier und die kalte Butter dazu geben alles zu einem Teig verkneten. 
  2. Den Teig halbieren. Die eine Hälfte des Teiges wird zur Seite gelegt. In die Andere wird jetzt nach und nach die Lebensmittelfarbe eingeknetet bis alles gleichmäßig blau ist. 
  3. Damit die Kekse auch so einen schönen "Wirbel" bekommen und nicht allzu groß werden, teile ich beide Teige in jeweils 3 Stücke. Anschließend wird jeweils ein Stückchen weißer und ein Stückchen blauer Teig ausgerollt. Der Teig darf nicht zu dünn ausgerollt werden (etwa 5mm dick sollte er schon noch sein). Nun werden die beiden Teige aufeinander gelegt und zu einer festen Rolle aufgerollt.
  4. Jetzt kommen endlich die bunten Zuckerstreusel zum Einsatz. Die werden einfach auf der Arbeitsplatte verteilt, damit die Teigrolle schon darin gewälzt werden kann bis sie komplett mit den Streuseln ummantelt ist. 
  5. Die Rolle wird nun in Streifen geschnitten und mit ein bisschen Abstand auf das Backblech gelegt. Nach ca. 15 Minuten im Ofen sind sie fertig. Sie sollten auf jeden Fall aus dem Ofen bevor sie anfangen braun zu werden, denn dann sind sie einfach nicht mehr so schön ;-).

Samstag, 4. April 2015

Kräuterflädle - für Suppenkasper

Das folgende Rezept ist für einen sehr dünnen Teig mit dem natürlich auch super dünne Flädle möglich werden. Das Pfannkuchen machen habe ich heute mit meine Mama ein bisschen geübt, die mich in die Kunst eingeführt hat ;-). Wir werden diese morgen verspeisen als Vorspeise ihres unglaublichen 5-Gänge Ostermenüs gibt es nämlich eine leckere Flädlesuppe :-).

Sogar unsere Oma hat gefragt wie wir die sooo lecker und soooo unglaublich dünn hin bekommen haben.

Zutaten

für ca. 22 dünne Flädle

500g Mehl
4 Eier
1 TL Salz
900ml Milch
viel Schnittlauch
viel Bärlauch
viel Petersilie

Wenn die Flädle dicker werden sollen weil sie beispielsweise gefüllt werden, dann wir die Anzahl der Eier erhöht. Je nach Größe der Eier 1 - 2 mehr. Auch die Menge der Milch muss dann deutlich reduziert werden.

Zubereitung

  1. Mehl, Salz und Eier in eine Schüssel geben und mit der Milch zu einem glatten Teig verrühren, Er sollte leicht und dünn von der Kelle laufen und sich leicht in der Pfanne verteilen lassen.
  2. Jetzt kommt der Teig in die heiße, gute gefettete Pfanne. Eine Kelle Teig rein und dann schön in der ganzen Pfanne verteilen. Ist die obere Seite abgetrocknet wird der Pfannenkuchen gewendet und auch von der anderen Seite noch schön braun gebacken. Ganz wichtig: für schön gebräunte, lockere Flädle muss wirklich für jeden Pfannkuchen neues Fett in die Pfanne - nur so werden sie schön braun und schmecken doppelt so lecker. 
  3. Bei so viel Teig dauert das eine ganze Weile...durchhalten, denn es lohnt sich!

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